PDF-Formulare mit ReNoStar optimal nutzen

PDF-Formulare mit ReNoStar optimal nutzen

13:37 08. Dezember 2016 in Allgemein, System und Technik

ReNoStar Reader verhindert Abweisung im elektronischen Rechtsverkehr

Die Sache klingt sehr einfach: Eine Reihe von Justizformularen steht als PDF mit erweiterten Inhalten zum Download bereit. So beispielsweise der „Vollstreckungsauftrag an den Gerichtsvollzieher zur Vollstreckung von Geldforderungen“. Solche Formulare werden am Bildschirm ausgefüllt und dann ggf. elektronisch weiter versandt. Problem: Die elektronische Übermittlung – z.B. über EGVP – wird abgelehnt mit der Fehlermeldung „Virenfund: Pdf.Exploit.CVE_2016_1091-2“. ReNoStar bietet allen Kunden eine Lösung des Problems, die den zentralen elektronischen Posteingang von ReNoStar oder die e-Akte nutzen.

Formulare, die am Bildschirm ausgefüllt werden können, wurden ursprünglich als Arbeitserleichterung entwickelt, um auf diese Weise komplette Formularsätze mit individuell ergänzten Inhalten ausdrucken und postalisch versenden zu können. Soweit, so gut. Im Zeitalter der elektronischen Kommunikation ist ein solches PDF als Datei jedoch kein „abgeschlossenes“ Dokument. Anders gesagt, es enthält neben dem reinen Formular „erweiterte Inhalte“, nämlich die Eintragungen. Diese werden dann mit dem Formular gespeichert, können jedoch theoretisch vom Empfänger weiter bearbeitet werden. Diese Offenheit führte nun vereinzelt bei Nutzern des EGVP zu der Meldung „Virenfund: Pdf.Exploit.CVE_2016_1091-2“. Der Empfang bei der Justiz wird verhindert bzw. abgelehnt.

ReNoStar Lösung: ReNoStar Reader

ReNoStar weist seine Kunden darauf hin, dass dieser Fehler mit den Modulen zentraler elektronischer Posteingang sowie der e-Akte verhindert werden kann.

Wie geht das? Der Acrobat Reader oder vergleichbare Shareware Programme, die von vielen Kanzleien kostenlos genutzt werden, um PDF Dokument zu bearbeiten, können erhöhte Sicherheitsanforderungen nicht abdecken – das Formular bleibt „offen“.

Der ReNoStar Reader verfügt über Funktionen, um beispielsweise in PDFs Stellen zu schwärzen oder zu markieren. Diese sind nach erneutem Speichern nicht mehr zu entfernen. Genau so arbeitet der ReNoStar Reader auch mit Formularen. Nach dem Ausfüllen werden diese mit dem ReNoStar Reader (!) gespeichert. Dieser wandelt das Formular in ein sog. „plain doc“ um. Das heißt, es kann nicht mehr verändert werden.

Dann klappt es auch mit der Justiz. Solche PDFs werden nicht abgelehnt.

Weitere Informationen rund um den zentralen elektronischen Posteingang und die e-Akte erhalten Sie hier.